
Köln ist die größte Stadt Nordrhein-Westfalens, aber nicht – wie manchmal angenommen wird – die Landeshauptstadt von NRW.
Die Stadt Köln verdankt ihren Namen der römischen Kaiserin Agrippina, die mit vollem Namen Colonia Claudia Ara Aggrippinensum hieß. Sie war die Gattin von Kaiser Claudius und ihr verdankt das heutige Köln es, sich nun schon fast zwei Jahrtausende lang Stadt nennen zu dürfen. Man findet die Reste der römischen Bauwerke auch heute noch in der ganzen Stadt, welche die einwohnerreichste des ganzen Bundeslandes Nordrhein-Westfalens ist.
Mit der Stadt Bonn hat sie den gemeinsamen Köln-Bonner Flughafen. Die nordrhein-westfälische Metropole liegt in der nach ihr benannten Kölner Bucht am Rhein, was ihr zu einem recht milden Klima verhilft.
Früher hatte die Stadt im Rheinland oft mit Hochwassern zu kämpfen, deren gewaltige, historische Höchststände bis heute noch an Gebäuden und Pegeln entlang des Flusses von vergangenen Nöten der Stadt zeugen. Es war vor allen Dingen immer wieder die linksrheinisch gelegene Altstadt, die unter den Wassermassen des Rheins zu leiden hatte.
Doch seit ein paar Jahren haben die Verantwortlichen Abhilfen geschaffen und haben mobile Schutzwände zur Prävention vor Überschwemmungen anbringen lassen. Aber auch zu Zeiten der Hochwasser nahmen die Kölner die Wassermassen in ihren Straßen gelassen hin. Bilder wie die frühstückender Bürger, die Tische und Bänke in den überfluteten Straßen aufgestellt hatten und in Gummistiefeln Brötchen aßen und Kaffee tranken, gingen um die Welt.
Niemand, der in NRW ist, kommt ganz daran vorbei, die Stadt zu besuchen und den Kölner Dom zu bewundern. Das Wahrzeichen der Stadt liegt mitten im Zentrum der Stadt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Und so sieht nicht nur der mit dem Zug angereiste Besucher Kölns zuerst den alle übrigen Gebäude in den Schatten stellende Dom, sondern er ist von fast jedem Standpunkt der Stadt aus zu bewundern.
Diese Bewunderung hat der Dom, der eigentlich St. Peter und Maria heißt, auch redlich verdient. Mit seinem Bau wurde im 13. Jahrhundert nach Christus begonnen und es dauerte fast sechshundert Jahre, bis er endlich fertiggestellt war. Doch auch heute ist immer irgendwo am Dom ein Gerüst zu finden und die Renovierungsarbeiten hören auch wohl niemals auf.
Wer seine Hochzeit plant und unbedingt im Kölner Dom heiraten möchte, für den findet die Rheinmetropole auch hier einen Service für die Brautpaare. Jeden Samstagnachmittag wird im Dom getraut, aber den Pfarrer sollte man möglichst gleich aus der Heimatgemeinde mitbringen. Aber nicht nur im Dom der Stadt kann geheiratet werden, sondern das kann man auch an anderen Stellen der Stadt tun.
So bietet der Kölner Zoo das höchst ungewöhnliche Ja-Wort im Elefantenpark an. Auch im Rhein-Energie-Stadion, wo man normalerweise Fußball spielt, ist eine Trauung möglich.
Die Kölner haben eine ganz besondere Leidenschaft, die sie mit den Düsseldorfern und den Mainzern teilen. Diese Leidenschaft heißt Karneval und der Schlachtruf der Jecken heißt Alaaf. Zu keiner Zeit wird in der Stadt mehr Kölsch gezapft als in der Zeit zwischen dem 11.11. und dem Aschermittwoch.
Es gibt aber auch Kölner, die dem Karneval nichts abgewinnen können und die ihren Jahresurlaub in die Zeit des Karnevals legen. Sie fliehen aus der Stadt, in der beim Umzug nicht nur die Kölner, sondern auch unzählige, eigens dafür angereiste Touristen auf den Beinen sind.
Sie ist auch die Stadt der Medien und dort haben nicht nur Rundfunk- und Fernsehsender ihre Büros und Studios, sondern auch viele Verlage für Bücher und Printmedien. In Köln-Ossendorf werden in modernen Studios Fernsehsendungen aufgezeichnet oder sie finden dort live statt.
In Köln gibt es eine Universität und zahlreiche Hochschulen, an denen man unter anderem Sport oder auch Fotoingenieurwesen studieren kann. Auch viele Fotografen sind mit ihren Geschäften und Studios dort ansässig, so dass sich für schöne Hochzeitsfotos immer leicht ein professioneller Fotograf in Köln findet.
Im Bereich Event und Veranstaltung kann sich die Stadt sehen lassen, denn Musik und Bildende Kunst sind dort sehr groß geschrieben. Abends verwandelt sich die ganze Südstadt in eine große Location und Partymeile und nicht selten begegnet man in den Bars, Diskotheken und Kneipen bekannten Schauspielern oder Sängern. Immer wieder werden verschiedene Fernsehserien in der Stadt abgedreht.
Die rheinische Mentalität ist sehr offenherzig und manchmal auch etwas derb, aber wenn man erst einmal mit Kölnern beim Kölsch zusammensitzt, werden sie einem nicht mehr so leicht ziehen lassen. Feiern ist in der rheinischen Metropole immer dann angesagt, wenn die Arbeit erledigt ist.
Die Stadt besteht aber nicht nur aus Kölner Bürgern, die dort geboren sind, sondern viele Menschen sind des Berufes oder des Studium wegen dort ansässig. Dazu kommen Menschen aus unzähligen Ländern dieser Welt, die das multikulturelle Flair der Stadt vollenden.
Auch im Bereich Restaurants kann sich die Stadt Köln mehr sehen lassen und es gibt kaum ein Land, das da nicht mit seinen Spezialitäten dort vertreten wäre. Dort kann man entweder die Hochzeitsfeier planen oder auch bei einem Einkaufsbummel gemütlich essen gehen.
Einkaufen steht für Kölner ganz weit oben auf der Liste der Vergnügungen. Sie gehen sehr gerne shoppen und sie tun das nicht nur in der City selbst, sondern auch in einem der vielen, modernen Einkaufszentren.
Natürlich greifen auch sie auf online Angebote zurück, aber sie kaufen auch vor Ort im City-Center Chorweiler, im Rhein-Center Köln-Weiden, in den Arkaden oder im Einkaufspark Hürth ein. Viele Shops bieten internationale Mode an und die Kölnerin und der Kölner machen von dem Angebot regen Gebrauch.
Aber nicht nur die Domstadt selbst, sondern auch das Kölner Umland lockt den Besucher und Touristen auf Reisen und im Urlaub genau wie den Einwohner der Stadt, Ausflüge zu unternehmen. In der nahegelegenen Stadt Bonn kann man sich nach den Hinterlassenschaften der vorübergehenden Landeshauptstadt der Bundesrepublik umsehen.
Der Erft-Kreis hingegen zieht die Freunde historischer Burgen und Schlösser in seinen Bann. Auf einer der Burgen des Erft-Kreises zu heiraten, wäre eine weitere Möglichkeit für ein außergewöhnliches Event oder eine glanzvolle Hochzeit.
Wer einmal in der rheinischen Stadt verweilt, sollte neben der Besichtigung des Doms auch nicht die Fahrt mit der Kölner Seilbahn versäumen. Weitere Ausflugsziele innerhalb der Stadt könnten neben dem Kölner Zoo auch der bemerkenswerte Skulpturenpark oder der Botanische Garten sein.
Liebhaber der Kunst und der Archäologie haben viel zu tun, wenn sie alle Museen und Galerien der Stadt besuchen möchten, denn es gibt unzählig viele. Die Domstadt ist nicht nur eine Stadt, in der man gerne wohnt, sondern in die man auch immer wieder gerne zurückkehrt.
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